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Unterwegs

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Meine Astroreise nach La Palma

Die Wohnanlage
Auf dem ATT in Essen im Mai 2017 erfuhren wir auf den Stand von ATHOS Centro Astronómico von den astronomischen Beobachtungsmöglichkeiten auf La Palma. Ich schmiedete gemeinsam mit einem Freund Reisepläne und im Aug. des selben Jahres haben wir gebucht. Im Mai 2018 war es dann soweit; von Hannover ging es im Direktflug nach Santa Crux de La Palma. Vom Flughafen fuhren wir mit einem Mietwagen weiter nach Las Tricias auf der anderen Seite der Insel. Das Bild zeigt den Campus ATHOS Centro Astronómico

Die Beobachtungsplattform
Die Teleskope, die wir gemietet hatten, hatte Kai schon vorbereitet, so dass wir nach einer umfangreichen Einführung schon die ersten Nacht für die Beobachtung nutzen konnten.

Warten auf die Nacht
Mein Freund hatte sich einen Refraktor für die Astrofotografie bemietet. Die Geräte wurden noch vor Dämmerungsbeginn in Position gebracht. Das Wetter war meistens so gut, dass wir keine Nacht ohne Beobachtungen waren.

Milchstrasse
Ich beobachte visuell und versuchen meine Beobachtung in einer Skizze und Beschreibungen zu dokumentieren. Mein Wahl fiel daher auf einen 20"-Dobson mit digitalen Teilkreisen. Ein tolles Gerät.
Der Sternenhimmel war überwältigend, die Michstraße hatte ich in meinem Leben noch nicht so deutlich gesehen. Als Grenzgröße konnten wir 6,5m bestimmen.

Milchstrasse
Der Mond näherte sich dem ersten Viertel. So hell habe ich die Nächte in dieser Phase noch nie gesehen. Das Mondlicht reichte fast zum Lesen.

Historische Montierung
Kai hat in der Orangerie, dem gemeinsamen Aufenthaltraum auf dem Campus, ein kleine Sammlung historischer Refraktoren, die mich sehr faszinierten. Die Teleskope sind wertvolle handwerklich hervorragend gefertigte Geräte.
Trotz der ausgedehnten Beobachtungen in der Nacht blieb uns noch Zeit, die Insel kennenzulernen. Durch die guten Tipps von Kai konnten wir viel Sehenswertes gezielt besuchen. Wir waren eine Woche auf der Insel, dass war aber leider zu kurz.