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Danke

Blumensagen möchte ich allen, die mich mit Rat und Tat bei meinem Hobby unterstützen. Beim Bau der Sternwarte und der Fernrohre und nicht zuletzt beim Erstellen dieser Homepage
Danke auch für alle Anregungen.




 
Meine Vistenkarte


Guten Tag!
Herzlich Willkommen auf meinen Internetseiten.
Meine Name ist Hubert Hermelingmeier. Ich lebe mit meiner Familie in Delbrück
Es freut mich, dass Sie sich für meine Homepage interessieren.
Ich möchte Ihnen auf diesen Seiten im Wesentlichen meine Sternwarte und mein Reiseteleskop vorstellen. Die Teleskope und die erforderlichen Montierungen sind mit Hilfe von Geschwistern, Freunden und Bekannten selbst gebaut. Jeder Interessierte mag das für ihn Wichtige übernehmen und nachbauen. Denjenigen der einzelne Tipps übernimmt, bitte ich um eine kurze Nachricht.
All jene, die gerne einmal von meiner Sternwarte aus den Himmel betrachten möchten, sind herzlich eingeladen. Bitte schreiben Sie mir.

 

Mehr zu meinen astronomischen Interessen!
Seit Jahrzehnten bin ich Sternfreund und Amateurastronom.
Im Alter von 11 Jahren habe ich den Tagbogen der Sonne im Jahreslauf durch das Vermessen der Schattenlängen verfolgt.
Später kam ein selbstgebauter Jakobsstab (Winkelmessinstrument) dazu, mit dem ich den Mond und die hellen Planeten angepeilt habe, um deren Bahnen zu beobachten. Dadurch konnte ich viele Grundlagen erfassen. Die Laubsäge war dabei das wichtigste Werkzeug.
Mein erstes Fernrohr war ein mühsam erspartes Spektiv 25 x 30 mm. Die Montierung dazu entstand auch aus Sperrholz. Damit habe ich zum ersten MalMein 2. Kaufhaus-Teleskop die großen Mondkrater, die Sonnenflecken (mit einem Schweißglas als Filter), die Jupitermonde und den Saturnring gesehen.
Dann kam die Anschaffung meines ersten richtigen Teleskops. Ein Linsenfernrohr mit 60 mm Öffnung (Objektivdurchmesser) und 700 mm Brennweite (60/710 mm) auf einer azimutalen Montierung (Fotostativ). Damit konnte ich wiederum tiefer in den Weltraum vordringen. Auf den Planeten waren jetzt Einzelheiten beobachtbar. Der Mond zeigte eine Vielzahl von Kratern, Bergen und Rillen. Die Sonnenflecken waren viel detailreicher.
Das nächste Fernrohr war ein Kaufhaus-Spiegelteleskop 114/910mm (Bild) mit der bekannten mäßigen Stabilität. Die Montierung wurde etwas verändert und dadurch stabiler. Die Beobachtung von Sternhaufen und Nebeln wurde deutlich verbessert. Die Milchstraße mit ihren unzähligen Sternen war beeindruckend. Mit diesem Teleskop habe ich mich dann am Moonblink-Programm der Sternwarte Gummersbach beteiligt. Ich habe viele Abende im Schatten meines Elternhauses den nächtlichen Sternenhimmel erkundet. Als Sternfreund war man in dieser Zeit noch ein Spinner! Man musste sich mit seinem Teleskop verstecken. Dann fand ich zur Volkssternwarte Paderborn und durfte mich am Aufbau der Sternwarte beteiligen. Inzwischen eröffnete mir die berufliche Ausbildung weitere Möglichkeiten zum Selbstbau. Der nächste Schritt war der Bau meines Refraktors 150/2250 mm mit einer entsprechenden Montierung. Vor vielen Jahren konnte ich dann mit dem Bau der eigenen Sternwarte meinen Kindheitstraum verwirklichen. Nach 20-jähriger Vorstandarbeit an der Volkssternwarte Paderborn engagiere ich mich nun in der Öffentlichkeitsarbeit zu astronomischen Themen in unserer Region.
Die astronomische Beobachtung war lange Zeit leider etwas in den Hintergrund geraten, weil auch die Kinder mehr Aufmerksamkeit verlangen. Ihr Interesse vom Fernseher, Playstation und Gameboy abzulenken, erfordert einige Zeit.


Was begeistert mich an der Astronomie?
Diese Frage wurde mir schon häufig gestellt und ich weiß sie immer noch nicht genau zu beantworten. Ist es die Neugierde, etwas Neues zu finden und zu entdecken, auf den großen Planeten Einzelheiten zu erkennen und es den großen Forschern gleich zu tun? Wenn ich an meinen Teleskopen beobachte, versuche ich oft, mir den Kosmos in seiner gesamten Dimension vorzustellen. Diese unendlichen Entfernungen zwischen den Sternsystemen, die gewaltigen Energien, die in den Sternen und Galaxien wirken sind beeindruckend und unvorstellbar zugleich, machen mir aber gleichzeitig die Bedeutungslosigkeit unseres Daseins auf der Insel Erde bewusst.


Zum Namen der Sternwarte
Die Boker Heide ist als südöstlicher Ausläufer der Senne ein überwiegend trockener Landstrich nördlich der Lippe zwischen Paderborn und Lippstadt, Deutschland (Nordrhein-Westfalen) und damit Teil einer überwiegend sandigen Landschaft im östlichen Teil der Münsterländischen Tiefebene.
Wirtschaftlich gehörte das Gebiet im 19. Jahrhundert zu den schwächsten Regionen in Westfalen. Durch aufwendige Bewässerungsmaßnahmen entstand aus Heidelandschaft landwirtschaftlich nutzbarer Boden und so wurde die Boker Heide im vergangenen Jahrhundert für die wirtschaftliche Entwicklung dieser Gegend bedeutsam.
Unser Haus liegt im südlichen Stadtgebiet von Delbrück und grenzt an die Boker Heide.


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Und nun, viel Spaß beim Surfen auf meinen Internetseiten!